Glühwein, Geschenke und natürlich der Christbaum dürfen zur Weihnachtszeit nicht fehlen. Das alles und noch viel mehr gehört zum Weihnachtsfest einfach dazu. Im Januar ist es dann an der Zeit, den inzwischen trockenen und nadelnden Christbaum, der nach und nach seinen Glanz und seine grüne Farbe verliert, loszuwerden. Alle Jahre wieder stellt sich dann die Frage, was mit dem Nadelbaum werden soll und wie man ihn am besten entsorgt. Aus dem Fenster werfen, wie im Fernseh-Werbespot eines schwedischen Möbelherstellers wäre die eine Möglichkeit, ist aber in den meisten Fällen hierzulande die schlechteste Variante.
An und für sich sind Nordmann-Tannen, Blaufichten und Rotfichten ein ausgezeichnetes Brennholz. Die Ofenbesitzer wissen das natürlich, daher liegt die Idee nahe, die immer kahler werdende Tanne oder Fichte einfach in den heimischen Kamin oder Ofen zu stecken und auf diese Weise effektiv zu entsorgen. Prinzipiell ist das Verbrennen des Christbaumes im heimischen Ofen natürlich möglich, schließlich handelt es sich dabei um unbehandeltes Holz, allerdings sollte man hierbei einiges beachten, damit der Christbaum zum Feuerholz wird.
Quelle: Gustav Kopf Verlag
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Autor: Michael Fischer, Dezember 2016