Chiemgauer Ofenzentrum

Michaels Praxistipp Nr. 22

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Inventur auch für kleine Handwerksbetriebe wichtig

Gerade kleine Handwerksbetriebe behandeln die Inventur noch immer sehr stiefmütterlich. Das kann bei Betriebsprüfungen durch das Finanzamt fatale Folgen haben. Messen, wiegen, zählen – eine  Inventur kostet Zeit, Aufwand und damit Geld. Für viele Betriebe ist das ein Grund, auf eine Inventur zu verzichten und mit Pi-mal-Daumen-Schätzungen der Vorräte zu arbeiten. Diese Schätzungen gehen dann in die Erstellung der Bilanz ein. Stellt der  Fiskus im Rahmen einer Betriebsprüfung Fehler bei der Inventur fest, kann die Buchführung verworfen und als nicht ordnungsgemäß eingestuft werden. Der Prüfer darf dann Umsatz und Gewinn schätzen. Die Folge: Steuernachzahlungen.

Doch eine ordentliche Inventur kann nicht nur den Umgang mit dem Finanzamt erleichtern. Sie erhöht auch die Bestandszuverlässigkeit. Die Verbesserung der Produktions- und Lieferzeiten, die insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen immer wichtiger wird, ist ohne eine entsprechende Bestandszuverlässigkeit  kaum zu erreichen. Der beste Weg zur Erleichterung eines optimierten Bestandes liegt in der Durchführung einer  permanenten Inventur. Voraussetzung dafür ist.

 

Quelle: Gustav Kopf Verlag
Unabhängige Fachzeitschrift für das Kachelofen- und Luftheizungsbauerhandwerk und für die Kachelofenwirtschaft

Autor: Michael Fischer

Michael Fischer
Geschäftsführer des Chiemgauer Ofenzentrums.

Er hat über 40 Jahre Branchen-Erfahrung bei verschiedensten namhaften Herstellern und Ofenbetrieben gesammelt.

1984 machte er eine Ausbildung zum Kachelofen- und Luftheizungsbauer in München. 1991 folgte der Kachelofen- und Luftheizungsbaumeister in Regensburg / Straubing. 2012 wurde er Sachverständiger für Ofen- und Kaminbau (BVFS) in Düsseldorf.

Auf diesen Seiten schreibt er das, was die Branche bewegt und gibt Ihnen wertvolle Tipps rund ums Heizen

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